Beschreibung

Staatliche und halbstaatliche Organisationen sowie die landwirtschaftliche Beratung und ggf. Nicht-Regierungsorganisationen informieren landesweit und/ oder regional in Fragen der allgemeinen Gesundheitsvorsorge, der (Basis-)Hygiene, der Ernährung und der Kindererziehung (vgl. auch Ernährungsberatung). So sollen Krankheiten, besonders bei Frauen und Kindern, vermieden und der allgemeine Gesundheitszustand der Bevölkerung verbessert werden. Darüber hinaus werden regelmäßige Prophylaxe-Maßnahmen durchgeführt (z. B. Entwurmung, Impfungen).

Voraussetzungen

• Enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit Schulen
• Enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit Bauernorganisationen
• Qualifiziertes/ spezialisiertes Personal, um die jeweiligen Einrichtungen zu managen/ die jeweiligen Dienstleistungen zu erbringen
• Spezialisierte Kurse an lokalen Universitäten
• Enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit lokalen Beratungsdiensten
• Enge Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit wissenschaftlichen Institutionen
• Klare Zuständigkeiten in den staatlichen Behörden

Mögliche negative Effekte

• Mangel an qualifiziertem Personal, insbesondere an Hebammen bzw. Entbindungspflegern und Ernährungsberater*innen
• Die Versorgung entspricht nicht dem Bedarf der Bevölkerung
• Die ländliche Bevölkerung wird gegenüber der städtischen Bevölkerung benachteiligt
• Den dezentralen Einheiten stehen keine ausreichenden Budgetmittel zur Verfügung